Christoph Boekel
Christoph Boekel, Jahrgang 1949, schloss an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film sein Studium ab. 1981-82 lehrte er an der Deutschen Film & Fernsehakademie Berlin und war Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm“, in der er auch im Vorstand war. Seit 1987 hat er seinen zweiten Wohnsitz in Moskau. Zu seinen vielfach ausgezeichneten Arbeiten gehören u.a. „Der längere Atem“, für den er 1982 den Preis der Deutschen Filmkritik erhielt, „Die Spur des Vaters“, 1989 u.a. mit dem Preis der Marler Gruppe beim Adolf-Grimme-Preis und dem Egon-Erwin-Kisch-Preis bedacht, und „Verstrahlt und vergessen – Tschernobyl und die Folgen“ (2006).
Das Interview mit Christoph Boekel führte Steven Lüke.